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Dennis Mizioch gewinnt „Preis der Heidelberger Autor:innen“

Allgemeine Chemie, Physik, Mathematik, Anorganische Chemie, Organische Chemie, Physikalische Chemie und Angewandte Chemie sind die Bausteine für ein Chemie-Studium. Literaturwissenschaften, Mediavistik und Lingustik die der Germanistik. Man nehme noch ganz viel Begeisterung für Sprache – dann wird das Ganze mit Erfahrungen des Lebens in einer Gesellschaft verwebt und man bekommt Dennis Mizioch. Perfekt geeignet als Lehrer für das Thadden und perfekt dafür geeignet Texte zu schreiben!

Das fand auch die Jury der „Heidelberger Autor:innen, die seine Kurzprosatexte „Lack“ und „Instabil!“ auszeichnete. Warum? Ganz einfach, die Texte überzeugten…

…aufgrund ihrer narrativen Stringenz und der Erkundung des lexikalischen sowie syntaktischen Potenzials überzeugten. Subtil, humorvoll und ernsthaft zugleich zeichnet „Lack“ das Nuancenreichtum zwischenmenschlicher und intergenerationaler Dynamik und schafft feinfühlig ein kaleidoskopisches Portrait einer Männerfreundschaft sowie einer Vater-Sohn-Beziehung. „Instabil!, in dessen Rhythmus und Leichtigkeit die Ahnung von Explosivität mitschwingt, fängt wiederum die Schnelllebigkeit und Simultanität des modernen Lebens ein.

Juryurteil

Sollte im Abi also einmal diese Texte auftauchen, dann wären das die richtigen Ansätze für die Interpretation ;-).

Herzlichen Glückwunsch zum Preis – Die vollständige Begründung der Jury und Informationen zur Preisverleihung am 07.07. in der Stadtbücherei Heidelberg finden sich hier.