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Weitere Schritte der Schulentwicklung im Schuljahr 2008/2009

Im Schuljahr 2008/2009 hat die Koordinierungsgruppe (KOG) ihrem Auftrag gemäß weiter gearbeitet. Die Gesamtlehrerkonferenz beschließt, an dem Projekt „Aufgabenorientierter Unterricht“ (AoU) in Klasse 7-9 festzuhalten, das Projekt aber nicht auf Klasse 10 auszudehnen. Alle Fachschaften beschäftigen sich ausgiebig mit der Frage des aufgabenorientierten Unterrichtens und der damit verbundenen weiter entwickelten Art des Unterrichtens. Im Rahmen dieses Projektes werden im Verlauf des Schuljahres klassenübergreifend und nach Leistungsgruppen orientiert neue Wege individueller Förderung ausprobiert. Vor allem die Fachschaft Mathematik wirkt hier federführend.

Im Rahmen von pädagogischen Tagen und in zahlreichen Sitzungen wird über Eckpfeiler eines G8-Konzeptes am Thadden beraten. Nach langer Diskussion wird von der Gesamtlehrerkonferenz (GLK) beschlossen, im Schuljahr 2009/2010 für das Mittagessen eine doppelte Mittagessenszeit einzurichten. So können die anwachsenden Essenszahlen bewältigt werden. Die Klassen 9 und 10 werden vorgezogen essen. Ihr Unterrichtstag verlängert sich dadurch nicht. Das Modell der doppelten Mittagessenszeit bietet zukünftig die Möglichkeit, zukunftsweisend erste Schritte im Blick auf eine neue Rhythmisierung des Tagesablaufes mit einer Mittagsschiene auszuprobieren, die Zeit für außerunterrichtliche Angebote und individuelle Fördermaßnahmen bietet.

Die von der Fremdevaluationskommission angesprochene Frage der Verbindlichkeit von Absprachen und der Übernahme von Verantwortung aller steht bei der Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen im Blickfeld.

Im Blick auf die Weiterentwicklung der Feed-Back-Kultur beschäftigt die Schulkonferenz, wie Kommunikation gefördert und eine angemessene Art von Feed-Back verankert werden kann. Ein Baustein ist die jährliche Elternbefragung über wichtige Aspekte des Schullebens und die Zufriedenheit mit der Schule durch den Elternbeirat.