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Auszeichnungen im Rahmen des Jenny-Heimann-Preises 2023

WIR GRATULIEREN!  Die Gewinnerinnen des Jenny-Heymann-Preises 2023 der Stuttgarter Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) im Bereich Israel-Seminarkurs sind Alexis Fötzsch und Leonie Theil. Sie haben den 2. und 3. Platz im landesweiten Wettbewerb erreicht.

Alexis Fötzsch hat sich in ihrer Seminararbeit „Israel: Ein multiethnischer Staat.“, die im Rahmen des Seminarkurses Israel 2021/22 verfasst wurde, mit aktuellen Fragestellungen befasst:

Wird es einen multiethnischen Staat Israel in Zukunft noch geben oder werden die Probleme überwiegen?“ Die Auseinandersetzung mit Chancen und Problemen der multiethnischen Gesellschaft Israels beschreibt Alexis als sehr bereichernd: „Überall auf der Welt prallen unterschiedliche Kulturen aufeinander und es ist wichtig, diese unterschiedlichen Kulturen und ihre Herkunft, Eigenschaften und Wünsche zu respektieren. Nur so kann ein Zusammenleben unterschiedlicher Ethnien funktionieren.“ Alexis Fötzsch wird mit dem 2. Preis beim Jenny-Heymann-Wettbewerb der Stuttgarter Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit ausgezeichnet.

Mit dem 3. Preis wird Leonie Theil gewürdigt. Sie geht in ihrer Seminararbeit über „Zionismus. Religiöse Überzeugung, Zuflucht oder nationale Identifikation?“, der Frage auf den Grund, aus welcher Motivation heraus der Zionismus genau entstanden ist. Leonie wird durch die Beschäftigung mit Zionismus bewusst, „wie enorm wichtig es ist, nicht nur das Vergangene bezüglich der Shoah und des Antisemitismus nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, sondern auch aktiv dagegen vorzugehen.

Beiden Preisträgerinnen der Elisabeth-von-Thadden-Schule gratulieren wir herzlich!

Der Preis erinnert an Jenny Heymann (1890 -1996), eine aus Stuttgart stammende Pädagogin jüdischer Herkunft. Mit dem Jenny-Heymann-Preis der Stuttgarter GCJZ erfahren sowohl die Leistungen der Schülerinnen und Schüler des Seminarkurses Israel als auch Einsatz und Arbeit im Israel-Seminarkurs eine würdige Anerkennung und Wertschätzung, die über die Region Heidelbergs hinaus reicht.