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Von Problemanalysierern zu Lösungsfindern – Workshop Design Thinking

Auch in diesem Jahr gelang es den Leitern des Seminarkurses Wirtschaft und Verantwortung (Steffen Schellhammer und Jörg Wöhe) mit Unterstützung der Hopp-Foundation externe Profis für den Design Thinking-Workshop zu gewinnen. In diesem Jahr mit dabei: Julia Primavera und Anna Kleibel von der Berliner Agentur Innoki!

Früh, dunkel und vor allem kalt war es im Alten Musiksaal, als wir uns am 1. Dezember trafen. Gepräg vom Klausurenstress war es dann auch schnell klar, dass bei der Problemsuche im Alltag der Thaddenschüler*innen um Stress, fehlende Entspannung und dem Wunsch nach mehr Autonomie für die Gestaltung von Freizeit ging. Geschickt und vor allem empathisch führten die beiden Coaches den Kurs in die neue Methode ein und nach einer gründlichen Analyse ging es dann vom könnten ins können überzugehen und erste Prototypen für die Lösungen zu entwickeln.

Getestet wurden diese dann am Samstag, wozu Ehemalige des letzten Jahres in die Schule kamen. Nachdem in beiden Gruppen nachgesteuert wurde kamen am Ende zwei Lösungen heraus: Feel Good-Moments und ein Ruheraum waren Lösungen, für die es nun gilt zu prüfen, ob sie umgesetzt werden.

In der Seminarkurssitzung nach dem Workshop befassten sich die Schüler*innen, die gleichzeitig die Mitglieder der Schüler*innenfirma Thadden-Basic-Needs (TBN) sind, genau damit. Die Feel Good Moments wollen sie in ihrem Instagram-Kanal integrieren und kurz vor den Ferien kam auch die Zusage der Schulleitung, dass TBN der Schulleitung ein Konzept vorlegen kann, wie der Schweinestall im Hampehaus künftig als Ruheraum umgestaltet werden kann. MIt dem Heldentreff, dem K2-Raum und dem Schweinestall könnte TBN dann möglicherweise bald drei Räume gestaltet haben, um die sich auch nach der Umsetzung des Projekts im Schulalltag kümmern wollen. TBN und Design-Thinking passen auch in diesem Jahr gut zusammen, den auch nun gelingt es TBN mit einfachen Dingen den Schulalltag der Thaddenschule durch einfache Dinge wieder etwas besser zu machen – dabei ist es zentral, dass immer die Schüle*innen im Mittelpunkt stehen und mittels der Methode lernen Lösungen für ihren Alltag zu finden. Besonders ist dabei auch, dass die Methode nichts mit Noten zu tun hat und im Berufsalltag genutzt wird…

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