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Ganz nah, ganz klein und unteilbar – Menschenrechtstafel an Thaddenschule verliehen

Menschenrechte – meist verbinden wir damit etwas irgendwo ganz fern, Katar, China, Bangladesh, Äthiopien oder, nun etwas näher: Türkei und Ukraine. Dass Menschenrechte und die Nichteinhaltung derselben ist aber etwas Alltägliches, etwas Familiäres oder Schulisches, das wurde heute – einen Tag vor dem offiziellen Tag der Menschenrechte im Thadden deutlich.

Denn für den Heidelberger Club von Soroptimist International ist die Thaddenschule eine Schule, die dadurch auffällt, dass sich christliche Werte nicht nur auf die Fahne schreibt, sondern auch in zahlreichen Aktionen bzw. im Unterricht Menschenrechte thematisiert, deshalb verliehen sie am heutigen Freitag der Schule ihre Menschenrechtstafel.

Zum einen für das, was die Schule bisher geleistet hat, zum anderen aber auch als Auftrag in die Zukunft. Dass beides zusammenhängt wurde durch einen Film des Leistungskurses Gemeinschaftskunde deutlich, der Menschen der Schule sprechen ließ und Aktionen der Vergangenheit gekonnt zusammenfasste. Für die Soroptimistinnen waren es aber auch weitere Dinge, wie der Gender-Pay-Gap oder fast sekündliche Menschenrechtsverletzungen in „Sozialen Netzwerken“. Die Rednerin des GMK-Kurses, Emily Huber, brachte es am Ende wieder auf den Punkt: Menschenrechte werden jeden Tag, ganz nah und ganz klein verletzt und müssen jeden Tag als als etwas Unteilbares ganz klein und ganz nah erkämpft werden, eine Aufgabe für jeden von uns!

Alle 30 Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte hier.

Elisabeth von Thadden Schule

Rede Emily Huber