„Plötzlich, aus dem Nichts entsteht eine Idee!“
Das „Nichts“ waren im Plan zu Beginn einfach zwei volle Tage ohne normalen Unterricht und es begann mit einem Stuhlkreis und leeren Stellwänden. Der Name: Workshop Design-Thinking, die Teilnehmer*innen: der Seminarkurs „Wirtschaft-Profit & Verantwortung“ und außerdem zwei Coaches der Agentur Chili an Change. Nicht dabei, als Unterstützer aber wichtig: die Hopp-Foundation, die den Workshop ermöglichte.
Die Teilnehmer*innen wurden in drei Teams aufgeteilt. Ziel war es zum einen natürlich die Methode Design Thinking kennen zu lernen und sich auf das Leben nach der Schule etwas vorzubereiten. Zum anderen ermöglichte der Workshop auch eine etwas andere Art im Team zu arbeiten, außerdem Kreativität zu ermöglichen und – wenn möglich die neu einwickelten Ideen im Rahmen des Seminarkurses und der Schüler*innenfirma Thadden-Basic-Needs (TBN) „anzubieten“.
Zu Beginn ging es – das war für die meisten etwas überraschend – um Quantität statt Qualität. Und so wurden in drei Teams unzählige Post-Its benötigt, um Probleme im Alltag zu identifizieren und anschließend Lösungen dafür zu entwickeln. Dabei durfte nautürlich das Protyping nicht fehlen, damit die Lösungen sofort an Nutzer*innen mit Interviews getestet und angepasst werden konnten.
Am Ende des Workshops entstanden tatsächlich wie aus dem Nichts drei Geschäftsideen: das Tischfeuerwerk. Chrismas-Basic-Needs und die Frittenbude. Bei der Reflexion am Ende wurde auch deutlich: gefühlt war am Anfang ein „Nichts“ und Vieles konnte man auch neu lernen, aber in jedem von uns bzw. in jedem Problem steckt Potential für eine Idee :-).
